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Geocaching Ausrüstung – 5 Tipps für die richtige Bekleidung

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Fremdbeitrag

Geocaching habe ich vor 3 Jahre für mich entdeckt und bin seitdem fast jedes Wochenende, egal ob Sommer oder Winter, mit viel Spaß dabei – wenn auch nur in meiner Heimatregion. Die weltweit mögliche “Schnitzeljagd” ist ja mittlerweile ein Phänomen geworden, dem sich manche, und da schließe ich mich nicht aus, geradezu fanatisch widmen.

Die richtige Ausrüstung zum Geocaching ist schon sehr wichtig. Da werden mir andere erfahrene Mitstreiter sicher beipflichten.

Doch gerade, wenn man am Anfang steht kann man noch gar nicht richtig abschätzen auf was man alles bekleidungs-technisch vorbereitet sein muss. Deshalb habe ich hier mal meine wichtigsten Ausrüstung-Tipps, für die richtige Bekleidung zum Geocaching zusammengestellt.

Bevor es losgeht müssen erst einmal diverse Vorüberlegungen gemacht werden:

Es ist sicherlich eine Überlegung wert, wo Sie auf die Suche gehen. Gehen Sie in der Stadt auf die Suche, brauchen Sie eigentlich wenig zu beachten. Ziehen Sie sich einfach wettergemäß und vor allem bequem an.

Sobald sie aber Punkte finden wollen, die sich in freier Natur befinden, sieht das Ganze schon wieder anders aus. Man weiß nicht genau wo es hingeht – ob man klettern muss oder durchs Wasser waten. Denn meist geht es weniger über bequeme Wanderwege – auch bei den “einfacheren” Caches nicht.
Auch die Wetterlage sehr relevant. Beispielsweise, wenn der Sommer dann vorbei ist und die nass-kalte Jahreszeit heranbricht, sollte man entsprechend ausgerüstet sein. Da darf es ruhig atmungsaktiv und wärmend sein, aber Einem gleichzeitig genügend Bewegungsfreiraum lassen.

Schuhe beim Geocaching

Feste Wanderstiefel, die über eine rutschfeste, griffige Sohle und wasserabweisender Oberfläche verfügen, geben dem Fuß Halt – besonders, wenn es über Stock und Stein geht.

Die heute üblichen Modelle verfügen über einen hohen Tragekomfort, mit Fussbett ausgestattet und atmungsaktiv. Das macht sich besonders bei langen und anspruchsvollen Routen bemerkbar.

Achten Sie darauf, dass der Schuh bequem für Sie ist und dass Sie noch etwas Platz im Schuh haben so dass Sie in den kalten Jahreszeiten entweder ein zweites Paar Socken oder eine Wärmeeinlage mit einlegen können ohne das Ihre Füße eingeengt werden.

Je nach Material und Machart sollten die Schuhe imprägniert werden, damit kein Wasser durchkommt. Beispielsweise bei Schuhen, die genäht sind, können Sie die Nähte einfach mit einer farblosen Kerze einreiben.

Im Sommer auf kürzeren Touren nehme ich auch ganz gern ganz normale Sportschuhe, das ist einfach bei Wärme angenehmer.

 Die richtige Hose

Ich für meinen Teil bevorzuge eine lange Cargohose. Die finde ich sehr praktisch, weil ich in den Taschen eine Menge unterbringen kann und das auch schnell griff bereit habe. Ich habe eine sehr lockersitzende Hose gewählt, weil Sie mir mehr Bewegungsfreiheit gibt, wenn es mal ans Klettern geht.

Die meisten Cargos lassen sich auch unten zuschnüren und in Socken und die Stiefel stecken, dann bleibt auch der Wind draußen. Darunter trage ich dann im Herbst und Winter eine Thermohose. Übrigens: Auch beim Geocaching gilt der Zwiebellook als beste Isolierung gegen die Kälte!

Funktionsunterwäsche als unterste Schicht 

Funktionsunterwäsche ist eine prima Erfindung! Egal ob Sommer oder Winter – Sie ist eine gute Grundlage, wenn man körperlich aktiv ist. Denn Funktionsunterwäsche ist atmungsaktiv, leitet den Schweiß weg vom Körper und hat einen extrem hohen Tragekomfort. Für den Sommer gibt es kurze Versionen und für den Winter Lange.

Die optimale Jacke ist vor allem bequem und funktionell

Beweglichkeit ist beim Caching das A und O. Jacken sollten deshalb nicht zu eng und nicht zu lang sein. Denken Sie daran, es kann auch mal ans Klettern gehen! Jacken mit Fleece-Innenteil oder nicht ganz so dicke Daunenjacken sind leicht und sehr warm. Das Obermaterial sollte außerdem robust sein – nicht gleich einreißen, wenn man mal wo hängen bleibt. Ich habe beispielsweise eine Funktionsjacke bei der ich bei Bedarf ein Fleece-Innenteil noch einsetzen kann. Die Jacke hat insgesamt mehrere Taschen so dass ich hier auch einiges verstauen kann. Das ist perfekt für mich.

Ich habe ja im Winter ganz gern Kapuzen, weil sie den Nacken und den Kopf zusätzlich schützen und wärmen. Sollte die Jacke über keine Kapuze verfügen, kann man sich alternativ mit einem darunter angezogenen Kapuzenpulli behelfen. Das hat den gleichen Effekt und ist dann auch noch mal eine Schicht mehr zum Zwiebellook.

Handschuhe und Mützen fürs Cachen

Für’s Caching sind Fingerhandschuhe wesentlich funktioneller als Fäustlinge, weil Sie einem doch mehr und schneller Bewegungsfreiheit gewähren. Aber gerade im Winter ist man mit Fäustlingen besser bedient, weil die einfach besser wärmen und schützen.

Ich habe so eine Kombination aus Fäustlingen und Fingerhandschuhen, also quasi ein Hybrid. Bei Bedarf kann ich den oberen Fausthandschuh-Teil einfach aufknöpfen und ab stülpen und schon kann es losgehen.

Mützen sind prima und ich trage auch im Sommer welche, dann allerdings Leichte, wie z.B. Caps. Bei mir erfüllt die Mütze dann auch eher den Sinn, mir meine etwas längeren Haare aus dem Gesicht zu halten.

Und natürlich im Winter braucht man eine Mütze! Am besten innen am Rand noch ein zusätzlich eingenähtes Fleece-Band – damit schützt sie die Ohren und die Stirn vor der Kälte.

Wer jetzt gerade gemerkt hat, dass ihm das Eine oder das Andere noch fehlt für seine Ausrüstung, der kann sich mal bei SporTrade umschauen. Dort habe ich auch meine Funktionsjacke gekauft.

Dann wünsche ich weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Cachen. Euer Rolf.

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